2008

Neue Ausgabe der Verbandszeitschrift

Liebe Mitglieder, liebe Interessierte,

Ein neues Exemplar der Verbandszeitschrift steht zum Download bereit!

Geleitwort des Vorstandes zur neuen Ausgabe der Verbandszeitschrift

Gegen Ende eines ereignisreichen Jahres ist es auch für den Landesverband an der Zeit, Bilanz zu ziehen und einen Blick in das kommende Jahr zu werfen.
Natürlich hat die Landespolitik ihre Auswirkungen auf die schulpsychologische Verbandsarbeit: Nach relativ kurzer Dienstzeit haben Minister Schneider und Staatssekretär Sibler das Ministerium wieder verlassen. Mit ihrem Wechsel müssen auch wir uns in unserer Lobby-Arbeit auf neue Gesprächspartner einstellen. An Minister Schneider schätzten wir seinen engagierten Einsatz für die Hauptschule. Durch ihn kamen neue Ideen zur Verbesserung der schwierigen Situation dieser Schulart in die Diskussion. In Staatssekretär Sibler fanden wir einen aufmerksamen Zuhörer für die Anliegen der Schulpsychologen, die nach drei intensiven persönlichen Gesprächen seitens des Verbands auch ganz konkrete Schritte zu unseren Gunsten zur Folge hatten..
Von den beiden neuen Amtsinhabern erhoffen wir neue Akzente in der bayerischen Schulpolitik. Beide haben wohl nicht den engen Schulbezug wie ihre Vorgänger – ein Hauptschullehrer und ein Gymnasiallehrer – sie kommen aus anderen Metiers als diese. Das muss kein Nachteil sein: manchmal haben Außenstehende sogar einen freieren Blick auf die Probleme der Schule. Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle, Jahrgang 1961, ein geborener Münchner, war zuletzt als Fernsehredakteur tätig, obwohl er ursprünglich die Fächer Theologie und Geschichte studiert hatte. Mit Staatssekretär Dr. Marcel Huber, Jahrgang 1958, zieht jemand ins Kultusministerium ein, der sich das in seiner früheren Laufbahn wohl nicht erträumt hätte: er ist Veterinärmediziner! Es bleibt nach den wenigen Tagen ihrer Amtszeit spannend, welche thematischen Schwerpunkte sie sich setzen werden und welchen Stellenwert sie wohl der Schulpsychologie beimessen. Der Landesverband wird jedenfalls dies sobald wie möglich konkret erkunden und deshalb in Kürze um Gesprächstermine ersuchen. Unter den ranghohen Beamten im Ministerium haben wir mit Ministerialrat Schäfer nun schon seit einigen Monaten einen kompetenten und für die Belange der Schulberatung aufgeschlossenen Ansprechpartner kennen und schätzen gelernt.

Der im Januar 2008 gewählte neue Vorstand hat sich angesichts des Wahlkampfjahres erfolgeich dafür engagiert, die Anliegen und die Forderungen der Mitglieder des Verbandes an die politisch verantwortlich Handelnden weiterzugeben. Die Antwort der Politik war durchaus ermutigend ( Vgl. Wahlprüfsteine auf der HP des LBSP)

In den zahlreichen Gesprächen und Briefwechseln mit Politikern, Vertretern des Ministeriums und der Dienstaufsicht stellten wir immer wieder fest, dass der Landesverband in den 20 Jahren seines Bestehens die Bedeutung und die Anliegen der bayerischen Schulpsychologie gut verankern konnte und ein bemerkenswertes Ansehen genießt.. Eine Reihe der Verbandsideen konnten erfolgreich als Projekte implementiert werden, wenngleich wir die weitere Entwicklung nach Ende der Projektphase für verbesserungsfähig erachten. So wären etwa die Krisenintervention an Schulen, die Supervisionsausbildung für Schulpsychologen in der ALP, die landesweiten Maßnahmen zur Lehrergesundheit , die Weiterqualifizierung von Schulpsychologen zum Therapeuten für Teilleistungsstörungen ohne den Anstoß und den Einfluss des LBSP nicht in die Wege geleitet worden.
Im kommenden Jahr werden wir uns um die Interessen der Schulpsychologen beim neuen Beurteilungsverfahren in den Volksschulen kümmern, wir werden den Zugang zu Funktionsstellen für Schulpsychologen in allen Schularten nachdrücklich fordern , um nur einige der Punkte unserer Agenda zu nennen, die wir auf der Mitgliederversammlung Ende Januar vorstellen werden. Gleichzeitig nehmen wir einen neuen Gipfelpunkt ins Visier. Zusammen mit dem neuen Bamberger Lehrstuhlinhaber Prof. Hock führt der LBSP die ersten Planungsgespräche für den ersten Landeskongress Schulpsychologie in Bayern im Herbst 2010, der als eine Art Nachfolge der beiden Zukunftskonferenzen Schulpsychologie an den ALP in Dillingen in den Jahren 2003 und 2005 fortsetzen, die Außenkontakte des LBSP pflegen und die Arbeit der Schulpsychologen in Bayern einem breitem Fachpublikum vorstellen soll

Viel Arbeit türmt sich bei der Entwicklung der innerverbandlichen Strukturen auf. Der LBSP muss sich nach 20 Jahren äußert erfolgreicher Gründerzeit und dynamischer Aufbruchstimmung, bei dem viele die Ärmel hochkrempelten und mit anpackten, neu orientieren. Heutige Verbandsarbeit muss nicht nur berufspolitische Heimat bieten, sondern auch schnelle Informationen für die Mitglieder zu aktuellen Entwicklungen bereitstellen, Service für berufliche Fragen anbieten und Angebote für persönliche Weiterqualifizierungen unterbreiten. Der Vorstand des LBSP hat auf diese Entwicklung bereits mit der Einrichtung eines Pressesprechers reagiert. Es folgen Anpassungen in der Vereinssatzung. Die bisherige Geschäftsstelle muss noch mehr als bisher um Serviceeinheiten erweitert werden, die mit Fremdleistungen aufgebracht werden müssen. Wie in fast allen Verbänden hat ehrenamtliches Engagement aktuell einen anderen Stellenwert als noch vor 20 Jahren. Die Medialisierung schuf virtuelle Welten, denen sich Personen zugehörig fühlen. Die Zugehörigkeit wird weniger durch Präsenz bei Vereinsversammlungen ausgedrückt als früher, als es noch kein Internet und keine E-Mails gab. Eine wesentliche Aufgabe der Verbandsführung sieht der aktuelle Vorstand darin, die traditionellen und die virtuellen Lebenswelten miteinander zu verbinden, auch personell.

Der Vorstand bedankt sich bei allen Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen, für den vielfachen Zuspruch und für die wertvolle Unterstützung der Verbandsarbeit..Unser besonderer Dank gilt unserer Geschäftsführerin Maria Hrubesch , die in ihrer stillen uns imponierenden Art die Finanzen und Bilanzen des LBSP in Händen hält, unseren hochkompetenten Webmaster Fabian Müller-Klug, der mit seinen Ideen die Homepage immer wieder weiterentwickelt, den dynamischen Pressesprecher und Leiter des Referats Öffentlichkeitsarbeit, Wolfram Hoffmann, für die gelungene Außendarstellung des LBSP in Politik und Öffentlichkeit sowie allen RÖFF-Mitgliedern. Besonderer Dank geht auch an Willu Richter und Bettina Hahlweg für Ihre sehr erfolgreiche und unermüdliche „Promotion“ schulpsychologischer Belange, die zu zwei Petitionen des Forums Bildungpolitik an den Landtag führten, sowie an Ingo Hertzstell, der in kurzer Zeit in beeindruckender Weise die Präsenz des LSBP in der bayernweiten Aktion von Lehrer-,Eltern- und Schülerverbänden „Beste Bildung mit Zukunft in Bayern“ im April 2008 in Nürnberg inhaltlich und organisatorisch auf die Beine stellte.

Nicht zuletzt bedanken wir uns bei all unseren Förderern und Freunden unter den Dienstvorgesetzten, in der ALP Dillingen sowie in den Lehrerverbänden.

Wir wünschen allen unseren Verbandsmitgliedern, allen Unterstützern und allen weiteren Lesern eine frohe und erholsame weihnachtliche Zeit und ein erfolgreiches Neues Jahr

Jonas Röthlein für den Vorstand des LBSP

Spitzabrechnung für Lehramtsanwärter/Schulpsychologie im 2.Ausbildungsjahr bleibt!

In Zusammenarbeit mit dem BLLV konnte der LBSP bei der Abtl.IV StMUK bewirken, dass Lehramtsanwärtern im Volksschulbereich mit der Qualifikation Schulpsychologie anderen Lehramtsanwärtern gleichgestellt werden.
DAs bedeutet, dass die LAA/SP im 2.Seminarjahr diejenigen Stunden eigenverantwortlichen Unterrichts, die über ein Unterrichtsdeputat von 7 Stunden hinausgehen,in der sog.Spitzabrechnung geltend machen können.
Des weiteren weist das KMS vom 22.09.2008 darauf hin, dass schulpsycholgische Beratung im 2. Seminarjahr als eigenverantwortliche Tätigkeit gilt. Die Stunden für die Beratung werden im Rahmen der Ausbildung und nicht im Rahmen eines Unterrichtsauftrags gegeben.Das bedeutet unserer Meinung nach auch ,dass diese Beratungsstunden nicht dem Kontingent der Schulpsychologiestunden, welches den Schulämtern zugewiesen wird, entnommen werden können.

Elternarbeit in der Kindertherapie

Anbei ein Hinweis auf eine Veranstaltung der Ärztliche Akademie für Psychotherapie
von Kindern und Jugendlichen e.V.
PDF

Delgierten-, Arbeitskreis und Referatsleiterversammlung

An alle
Delegierten, Arbeitskreisleiter/innen, Referatsleiter/innen und
an alle Mitglieder im LBSP, die an aktiver Verbandsarbeit interessiert sind

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am Freitag, den 28. November 2008 findet in Nürnberg (von 16:00 bis 20:00 Uhr – Bayer. LehrerInnenheim (Link zur Adresse) die Versammlung der Delegierten- und Arbeitskreis- bzw. Referatsleiter/innen statt. Außerdem wollen wir, der Vorstand des Verbandes, alle Mitglieder, die an einer aktiven Mitgestaltung der Verbandsarbeit interessiert sind, ermuntern uns zu unterstützen, in dem Ihr zur Delegierten Versammlung kommt und Euch aussucht und mitbestimmt, wo und in welchem Maße Ihr Euch einbringen wollt und könnt.

Dies ist uns ein ehrliches und großes Anliegen!!

Dazu lade ich euch im Namen des gesamten Vorstands herzlich ein und bitte gleichzeitig bei Nicht-Teilnahme um eine Information bis zum 24. November an meine e-mail-Adresse! Danke!

Tagesordnung
1.      Begrüßung
2.      Rückblick auf die Tätigkeit des VS
3.      Aktuelle Lage
4.      Berichte der Bez.Del. aus den versch. Regionen
5.      Berichte aus den Verbandsorganen
6.      Diskussion über Nachfolgeveranstaltung der „LBSP-Strategiekommission“


Ein kleiner Imbiss und Getränke stehen für Euch bereit. Außerdem bekommt Ihr wie bisher erstattet: Kilometerpauschale + € 20,- Zuschuss.

Herzliche Grüße

Friederike Kreutz


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Medienkongress in München

„Computerspiele unterscheiden sich nach Inhalt und Modus der Repräsentation. Actionspiele sind unglaublich schnell und fixieren den Spieler auf Exzesse des virtuellen Tötens und Orgien der Gewalt, die einer sensiblen und humanen Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern und Jugendlichen entgegenwirken. Abstumpfung ist nur ein Effekt von Gewalt in Computerspielen. Medienforscher aus den USA und Deutschland präsentieren am 20. November 2008 auf dem Kongress "Computerspiele und Gewalt" vier neue Längsschnittstudien, die den Gewaltkonsum durch Computerspiele als Ursache für Veränderungen der Persönlichkeit und reale Gewalttätigkeit belegen.“
Mehr unter: http://www.hm-medienkongress.de/

Herzliche Einladung zum LBSP - Mitgliedergespräch am 24.10.08 …


… um 19.00 Uhr im Gasthof „Drei Kronen“ in Bamberg - Memmelsdorf

Alle Kolleginnen und Kollegen aus Nordbayern sind herzlich eingeladen, während der nächsten Vorstandstagung in Bamberg-Memmelsdorf ihre Anliegen und Anregungen direkt an den Vorstand heranzutragen und mit den Vorstandsmitgliedern zu diskutieren.
Eine Anmeldung ist nicht nötig.
Der Vorstand möchte an diesem Abend die neue Tradition der Mitgliedergespräche in den Regionen begründen und würde sich über euer / Ihr Interesse und Kommen freuen.
Das nächste Mitgliedergespräch findet in Südbayern statt.

Ferienende - Schulstart

Der Vorstand des LBSP bedankt sich bei den Mitgliedern für die ideelle und tatkräftige Unterstützung und wünscht allen ein erfolgreiches neues Schuljahr 2008/2009 sowie viel Gesundheit und Zufriedenheit im Leben.
Mit eurer Mithilfe wird der Vorstand auch im kommenden Schuljahr vielfältige Anstrengungen unternehmen, die fruchtbaren Kontakte zu Politikern und maßgeblich Verantwortlichen auszubauen und die Verbesserung der Rahmenbedingungen und Belange der Schulpsychologie voranzutreiben.

Wahlprüfsteine

Der Vorstand hat angesichts der bevorstehenden Lantagswahlen die im Landtag vertretenen Parteien CSU, SPD und Die Grünen zu den Vorstellungen des LBSP bzgl. der Weiterentwicklung der bayerischen Schzulpsychologie befragt und um eine schriftliche Antwort gebeten.
Die Antworten der SPD, der Grünen, der FDP sowie der CSU leigen inzwischen vor > KLICK

Spitzabrechnung für Lehramtanwärter/innen im Fachseminar Schulpsychologie (Volksschulen) im 2. Ausbildungsabschnitt soll ab dem kommenden Schuljahr 08/09 gestrichen werden!

Der LBSP setzt sich mit den betroffenen Kolleg/innen dafür ein, dass die LAA Schulpsychologie im kommenden Schuljahr die 4 UZE schulpsychologische Beratung weiterhin über die Spitzabrechnung geltend machen können. Die geplante neue Regelung wird in Fachkreisen heftig kritisiert, weil dadurch zu der Mehrbelastung durch die Ausbildung in Schulpsychologie auch noch eine finanzielle Benachteilung der LAA Schulpsychologie im Vergleich zu den übrigen Lehramtsanwärter/innen kommt.  Der LBSP sieht in dieser Regelung einen Verstoß gegen das beamtenrechtliche Prinzip der Gleichbehandlung.

Pressesprecher des LBSP

Der Vorstand hat den Leiter des Referats Öffentlichkeit, Dr. Wolfram Hoffmann, Schulpsychologe a.D.aus Bamberg, gebeten, die Funktion eines Pressesprechers zu übernehmen und dankt ihm für seine Bereitschaft, in dieser wichtigen Funktion für den Verband tätig zu werden.

Keine Kürzung der Anrechnungsstunden für Schulpsycholgogen an Volksschulen

Ltd. Ministerialrat Georg Hahn sichert über den Pressesprecher des LBSP dem Vorstand zu, dass im kommenden Schuljahr 08/09 bayernweit keine Kürzung der Anrechnungsstunden für schulpsychologische Beratung für die Volksschulen vorgenommen wird.

Hochbegabung - ein Thema viel zu hoch gehängt?

Dies scheint der Ansatz des Psychologen Detlev Rost zu sein. Nachzulesen bei faz.net (KLICK). Klingt bedenkenswert....

Ressourcenorientiertes professionelles Handeln im Schulalltag

Auf vielfachen Wunsch wird in der ALP Dillingen eine Fortbildung wiederholt, die im Januar 2008 auf reges Interesse gestoßen ist:

Fortbildung für Schulpsycholog/inn/en und Beratungslehrkäfte aller Schularten in der ALP Dillingen:

Ressourcenorientiertes professionelles Handeln im Schulalltag
(8. bis 12. Sep.; LG - Nr.: A 211 - 3.6 / 08 / 75 / 3)

Die Referentin für Psychologie / Pädagogik / Gesundheitsförderung in der ALP Dillingen, Frau Dr. Anita Hereth, leitet obigen Lehrgang und lädt Schulpsycholog/inn/en und Beratungsfachkräfte aller Schularten ein daran teilzunehmen.
Die Fortbildung nutzt den Teilnehmer/inn/en selbst und kann darüber hinaus in der Beratung von Kollegen (Neuro-Imaginatives Gestalten) oder bei SchiLF (z.B. Zeitmanagement, effektive Nutzung des Computers bei der täglichen Arbeit,....) eingesetzt werden.

Referent/inn/en
• Für die Psychologie-Teile:
Barbara Innecken, ehem. Lehrerin, jetzt Psychotherapeutin, Heilpraktikerin, Supervisorin,
Dorothea Bergmann, Supervisorin
• Arbeits- und Zeitmanagement:
Norbert Arnold, Trainer des Psychologischen Dienstes der bayerischen Polizei
• "Als Lehrkraft Computer effektiv nutzen": Andreas Neu, Verwaltungs- und Computerspezialist

Anmeldung bis Ende Juni 2008 (!!) direkt an die ALP Dillingen.

Dr. Anita Hereth
Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung
Referat: Psychologie / Pädagogik / Gesundheitsförderung
Kardinal - von - Waldburg Str. 6 - 7
D - 89407 Dillingen
Tel. 0 90 71 - 53 219

Fortbildung Heilsbronn 2008 - Bericht

Der Bericht über die diesjährige Fortbildungsveranstaltung in Heilsbronn kann auf KLICK herunter geladen werden!

Kinder, Jugendliche und Handynutzung

Ein interessanter Beitrag in Gehirn & Geist (6/2008) ....

Die Bedeutung des Handys für Kinder und Jugendliche. In einer interessanten Überblicksdarstellung werden von Annette Schäfer Chancen und Risiken der Handynutzung dargestellt.
Zum einen ermöglicht das Handy Jugendlichen mehr Freiheit, weil Eltern mal schnell per Remote Parenting kontrollieren können, wo sich ihre Sprösslinge aufhalten und diese dann eher an der "langen Leine" geführt werden.
Zum anderen besteht auch die Gefahr, dass übersteigerte Kontrollbedürfnisse der Eltern per Handy noch leichter "ausgelebt" werden können.
Für Kinder und Jugendliche scheint die Kommunikation mit Mobiltelefonen einem Grundbedürfnis nach Austausch entgegenzukommen. Die Versiertheit in der Nutzung mobiler Geräte ist für Eltern oftmals nur schwer nachvollziehbar.
Dass der Nichtbesitz von Handys inzwischen ein ernsthaftes Problem darstellen kann gilt als ein weiterer Problembereich. Zugehörigkeit definiert sich immer mehr auch über den Besitz mobiler Geräte und somit die ständige Erreichbarkeit.
Bescheid zu wissen ist für Lehrkräfte in diesem Themenbereich unabdingbar. Inwieweit sich hier auch Beratungsthemen für die Schulpsychologie ergeben, wird ein mehreren Beiträgen der neuen Ausgabe von SiB dargestellt.

Forum Bildungspolitik

Ein Hinweis auf eine Veranstaltung des Forum Bildungspolitik in Bayern:
Klick auf das Bild:

Neue Ausgabe der Schulpsychologie in Bayern zum Download

Liebe Mitglieder, liebe Interessierte,
eine neue Ausgabe der Verbands- und Fachzeitschrift "Schulpsychologie in Bayern" steht zum Download bereit!

Landespsychologentag 2008 "Brennpunkt Schule"

Guten Tag, Liebe Kolleginnen und Kollegen, liebe ReferentInnen,
es ist geschafft, das Programm des Landespsychologentages der BDP-Landesgruppe Bayern steht.
Der Vorstand der Landesgruppe Bayern im BDP dankt den Kooperationspartnern für das gute Zusammenwirken im Vorfeld der Organisation des Landespsychologentags. Sie als Kooperationspartner können den anhängenden Programmflyer zum weiteren Versand verwenden.
Ihnen als Referenten danke ich im Namen des Vorstandes der BDP-Landesgruppe Bayern ganz herzlich für Ihre Bereitschaft für die Übernahme spannender Vorträge zum Thema „Brennpunkt Schule“. Sie alle sind eingeladen, an der den Landespsychologentag abschließenden Podiumsdiskussion zum Stand und der Entwicklung der Schulpsychologie in Bayern teilzunehmen. Ich würde mich freuen, von Ihnen allen eine Zusage zu erhalten.

Hier erhalten Sie das Einladungsschreiben der Landesgruppe Bayern im BDP sowie den Programmflyer im Pdf-Format. Ende Mai werden wir von der Druckerei  Exemplare des Einladungsflyers erhalten, von denen ich Ihnen auf Anforderung gerne einige Exemplare postalisch zusenden kann.

Ich wünsche frohe Pfingstfeiertage und verbleibe
mit freundlichen Grüßen
Thomas Welker
Dipl.-Psychologe
Mitglied im Vorstand der BDP-Landesgruppe Bayern
Römerstraße 21
D-80801 München
Tel. +49-89-336957
Fax +49-89-336958
Internet: www.ips-forum.de
Email: Thomas-Welker@web.de

BUKO 2008

Der 18. Bundeskongress für Schulpsychologie findet dieses Jahr vom 24. bis 26. September in Stuttgart statt.
Weitere Informationen finden Sie hier>> der Flyer kann hier geladen werden: LINK
Achtung: Den Antrag auf Dienstbefreiung zum Besuch dieser bundesweiten Fortbildung beim jeweiligen Dienstvorgesetzten stellen!

Informationen aus den Regionen: Einladung zum Stammtisch

Hallo liebe LBSP-Mitglieder,

mit Wolfram ist ein Urgestein der oberfränkischen, ja der bayerischen Schulpsychologie abgetreten. Er fehlt uns auch als Organisator der LBSP-Stammtische, für die er sich verantwortlich gefühlt hat.

Nichtsdestotrotz geht es weiter und wir, Susanne Heim und Uwe Schuckert, wollen die gute Tradition wieder lebendig werden lassen. Für ein erstes Treffen nach einer längeren Pause mussten wir nun einfach einen Termin und einen Ort festlegen:
Donnerstag, 8. Mai 2008, 19.30 Uhr, Gasthof Krug in Stegaurach bei Bamberg (Parkplätze vorhanden),
in einem der Nebenzimmer.
Es wäre schön, wenn ihr eine Rückmeldung gebt, dass ihr kommt, dass wir die Größe des Nebenzimmers noch festlegen können.
Solltet ihr noch jemanden kennen – oder zum Beispiel für den Verband werben wollen –, könntet ihr sie bzw. ihn bitte informieren.

Mit nachösterlichen Grüßen
Susanne Heim und Uwe Schuckert

Der neue Vorstand hat die Arbeit aufgenommen


Jahrestagung mit Mitgliederversammlung und Vorstandswahl am 26.Januar 2008

Auch Dr. Seiser, bislang für den Bereich Schulberatung zuständiger Referent im StMUK, kam nach Regensburg und nutzte die Gelegenheit, um sich nach 2 ½ Jahren von den Schulpsychologen zu verabschieden und ihnen noch einige Gedanken mit auf den Weg zu eben. In seinen Ausführungen skizzierte er Überlegungen des KM, die oft ungünstigen Arbeitsbedingungen der Schulpsychologen zu verbessern. Man werde v.a. eine Flexibilisierung der Arbeitszeit diskutieren und sich um eine bessere Ausstattung bemühen. Dr. Seiser betonte die Vorteile der Doppelqualifikation der bayerischen Schulpsychologen und appellierte an die Zuhörer, schulpsychologische Qualitäten künftig noch stärker einzubringen, etwa in die bildungspolitischen Diskussionen und insbesondere in Maßnahmen zur Persönlichkeitsentwicklung der Schüler und zur Unterstützung der Lehrer.
Obwohl er seine Zuständigkeit im Februar an Dr. Schäfer (ehemals am ISB tätig) abgebe, wolle er weiterhin ein Ansprechpartner für alle schulpsychologischen Anliegen bleiben, schloss Dr. Seiser.

Norbert Hirschmann stellte als langjähriger Vorsitzender des LBSP in seinem Grundsatzreferat „Zwischen Fachlichkeit und Verwaltetwerden“ die Schulpsychologie in Bayern als europaweiten Sonderweg in ihrer Entwicklung und ihren aktuellen Bedingungen dar (Download des vollständigen Vortrags unter ...) . Er verdeutlichte die intensiven Bemühungen des LBSP um Personalausbau und Personalplanung, um die Bildung eines spezifischen schulpsychologischen Berufsprofils und die Kooperation mit anderen Berufsgruppen. Schulpsychologische Arbeitsfelder, z.B. in der Gesundheitsförderung und Krisenarbeit sollten weiterhin von Schulpsychologen übernommen und ausgefüllt werden.
An den Dienstherrn gerichtet, plädierte Norbert Hirschmann für den dringend nötigen Qualitätserhalt in der Ausbildung, für realistische Berufsperspektiven des beruflichen Nachwuchses und für eine Bestandssicherheit der bayerischen Schulpsychologie insgesamt.

Dr. Klaus Seifried, Leiter des Beratungszentrums Schöneberg-Tempelhof und Bundesvorsitzender der Sektion Schulpsychologie im BDP berichtete in seinem Vortrag von der Arbeitsstruktur und den besonderen Beratungsfeldern der Berliner Schulpsychologen.
Er wies hin auf die Wichtigkeit von Spezialisierungen, wie sie z.B. im Berliner Team zur Krisenintervention realisiert sind, das sich mit den quantitativ ansteigenden alltäglichen, aber auch größeren Krisen in Schulen befasst. Vernetzungen der SchulpsychologInnen mit innerschulischen Kompetenzteams seien besonders im Hinblick auf den deutlich gestiegenen speziellen Förderbedarf von Grundschulkindern (bei denen allgemein mehr physische und psychische Auffälligkeiten ärztlich diagnostiziert werden) sinnvoll und hilfreich. Mit Blick auf internationale Gegebenheiten stellte Klaus Seifried die Vision multiprofessioneller Beratungszentren und die Relation von 1 Schulpsychologen auf 1000 Schüler unter Applaus der Zuhörer an den Schluss seines interessanten Einblicks in die Schulpsychologie Berlins.
(Downloads des vollständigen Vortrags im Mitgliederbereich! Weitere Informationen unter www.berlin.de)


In der Mitgliederversammlung erhielten die Anwesenden im Rechenschaftsbericht des Vorstands Informationen und Aufschluss über dessen Aktivitäten, Initiativen und Petitionen, über Kontakte zu Lehrerverbänden und Universitäten, Fortbildungsangebote und Exkursionen sowie über das 20 jährige Verbandsjubiläum im Herbst 07. Ebenfalls erläutert wurden die Ergebnisse der Mitgliederbefragung. Nach Kassenbericht und Entlastung des Vorstands wurden in den neuen Vorstand gewählt:
Hans-Joachim Röthlein als Vorstandsvorsitzender, Friederike Kreutz als stellvertretende Vorsitzende, Regina Knape als Schriftführerin, Oliver Kestel als Kassenwart und Sonja Stadler-Eggel als Vertreterin der Referendare und Studierenden.

Norbert Hirschmann verabschiedete sich nach 15 Jahren unter standing ovations der anwesenden Mitglieder aus der Vorstandsarbeit. Für seinen unermüdlichen, unerschrockenen und persönlichen Einsatz für den LBSP und die bayerische Schulpsychologie nochmals
großen Dank!


Geschäftsübergabe und 1. konstituierende Sitzung des neuen Vorstands in Ingolstadt

Das neue Vorstandsteam hat für die kommenden zwei Jahre wiederum wichtige berufspolitische Schwerpunkte und Ziele auf seiner Agenda. So z.B. den Ausbau der Planstellen in allen Schularten, die Schaffung von mehr Möglichkeiten der Berufslaufbahn für SchulpsychologInnen sowie weitere Fortbildungs- und Qualifizierungsangebote für Mitglieder. Die Notwendigkeit und Wirksamkeit schulpsychologischer Tätigkeit sollen weiterhin mit Nachdruck nach außen verdeutlicht werden. Dabei wünschen sich die Vorstände Anregungen, direkte Informationen und Unterstützung durch die Mitglieder.

MItgliederversammlung des LPSP - Download der Protokolle und Präsentationen für Mitglieder

Alle Mitglieder des LBSP können mit dem ihnen bekannten Benutzernamen und Kennwort im Mitgliederbereich auf die Protokolle der Mitgliederversammlung sowie den Ausdruck der Präsentation von Herrn Seyfried (Schulpsychologie in Berlin) zugreifen!

Fortbildungsreihe Schulpsychologie der Deutschen Psychologen Akademie

DOWNLOAD der Broschüre

Aus dem Vorwort:

PISA und TIMMS, Erfurt und Emsdetten werfen seit einigen Jahren Schlaglichter mit unterschiedlichen Schwerpunkten auf den Zustand unserer
Schulen und haben zu umfangreichen Reformbewegungen im Bildungswesen geführt. Neben der Schulzeitverkürzung, zentralen Abschlussprüfungen,
Ganztagsschulen und der Einführung der selbständigen Schule kommt dabei der individuellen Förderung von Schülerinnen und Schülern eine besondere
Bedeutung zu.
Unterstützungssysteme für Schulen, Eltern und Schüler werden so immer wichtiger. Auch Bundespräsident Horst Köhler betonte in seiner
bildungspolitischen Rede am 21.9.2006: „Wir müssen endlich ernst machen mit der individuellen Förderung von Schülern. Und dafür brauchen Lehrer mehr
Unterstützung von Spezialisten – zum Beispiel Logopäden, Schulpsychologen und Schulsozialarbeitern.“
Daraus entstehen auch für Diplom-PsychologInnen neue Chancen: So besetzen die Länder Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg zurzeit jeweils 50
neue Stellen für SchulpsychologInnen, um den gewachsenen Ansprüchen gerecht zu werden.
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Jahrestagung und Mitgliederversammlung des LBSP

DIe diesjährige MItgliederversammlung und Jahrestagung findet am 26. Januar ab 10.00 Uhr im Hotel IBIS in Regensburg statt.
Referieren werden der Staatssekretär Bernd Siebler, Norbert Hirschmann, 1. Vorsitzender des LBSP sowie Herr Klaus Seifried, Vorstand der Sektion Schulpsychologie im BDP.
Wir würden uns über zahlreichen Besuch unserer Mitglieder freuen!
Ein wichtiger Tagesordnungspunkt der Mitgliederversammlung ist die Neuwahl des Vorstands!