Der LBSP drückt sein Mitgefühl allen SchülerInnen, LehrerInnen und Eltern aus, die auf Grund der furchtbaren Tat unter Schock stehen, traumatisiert und verletzt worden sind.
Der LBSP wünscht der Schule, dass sie bald wieder ihren normalen Unterrichtsbetrieb aufnehmen kann und die Kinder und Jugendlichen das Sicherheitsgefühl wieder erlangen.
Ein halbes Jahr nach Winnenden ist wiederum ein Team des KIBBS vor Ort, um psychologische Hilfe zu bieten, um Folgeprobleme vermeiden zu helfen und die Schule insgesamt bei der Krisenbewältigung zu unterstützen. Informationen und Materialien zu KIBBS finden sich unter www.kibbs.de
Der Vorstand des LBSP begrüßt, dass Minister Spaenle den seit langem notwendigen Ausbau der schulpsychologischen Tätigkeit in einer aktuellen Presseerklärung angekündigt und entsprechende Mittel im Nachtragshaushalt beantragt hat.  Ebenso erfreulich sind die Meldungen der regionalen wie überregionalen Presseorgane und Medien, die auf die notwendige Früherkennung psychisch belasteter Schüler hinweisen und entsprechende schulpsychologische Experten an jeder Schule fordern.  Diese Forderung wurde auch vom Aktionsbündnis von Winnenden und von den Berufsverbänden der Lehrer massiv in den Medien vertreten.
Mit Nachdruck wird sich der Vorstand bei politisch Verantwortlichen für eine Realisierung des schul-psychologischen Personalausbaus und für Verbesserungen in der Prävention und Intervention  einsetzen.

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