Liebe Mitglieder, liebe Leserinnen und Leser,
nach 6 Ausgaben haben wir den bisherigen INFO-Brief des LBSP nicht nur umbenannt, sondern auch umgestaltet:
Einerseits wollen wir mit dem neuen Namen Schulpsychologie in Bayern deutlich machen, dass der Landesverband die bayerischen Schulpsycholog/inn/en nach innen und nach außen vertritt,
andererseits wollen wir uns nicht nur auf Verbandsinformationen beschränken, sondern fachliche Aspekte der Schulpsychologie vertiefen und erläutern, sowohl für die Praktiker als auch für unsere Adressaten und für die an unserer Arbeit Interessierten.

Gleichzeitig werden wir – mit neuem Outfit – unsere Reihe „Forum Schulpsychologie“ fortsetzen, indem wir Fachartikel in thematisch fokussierter Form veröffentlichen - den Anfang macht das Festreferat zum 20-jährigen Bestehen des LBSP von Dr. Heinz Lehmeier (dieser Band erscheint in Kürze [vgl. www.lbsp.de]).

Für die Mitglieder des Landesverbands wird die Versendung wie bisher in digitaler Form vorgenommen, für bestimmte Ansprechpartner (Kultusministerium und Schulaufsicht, Universitäten, Lehrerverbände u.a.) werden gedruckte Exemplare versandt.

Der Download der neuen Verbandszeitschrift ist HIER möglich (Seitennavigation: Verbandszeitschrift)

Fortbildung in Heilsbronn vom 30. April bis 2. Mai 2008
Konflikte sind oftmals ein gutes Zeichen: Sie zeugen davon, dass es Menschen nicht egal ist, wie es weiter geht und dass sie bereit sind, um die „richtige" Meinung bzw. Vorgehensweise zu kämpfen. Konflikte werden aber vor allem dann riskant, wenn sie länger andauern und eskalieren. Sie kosten die Beteiligten dann schnell sehr viel Kraft und können zu massiven Beeinträchtigungen der Zusammenarbeit führen.
Im Rahmen von Beratung und Supervision ist eine produktive Auseinandersetzung mit Konflikten oft eine der Kernaufgaben.

Folgende Fragen sind von zentraler Bedeutung:
• Wie erkenne ich Konflikte früh- bzw. rechtzeitig?
• In welchem Stadium des Konfliktes kann ich wie eingreifen?
• Wie verhalte ich mich als Moderator in einem Konflikt?
• Wie gehe ich damit um, wenn ich selbst Konfliktpartei bin?
• Wie beuge ich Konflikten vor?

Mit den Workshopteilnehmern zusammen werden (auf der Grundlage von Fallbeispielen der TeilnehmerInnen) sowohl praxiserprobte Modelle aus dem Bereich Konfliktmanagement erörtert als auch konkrete Handlungsoptionen für die praktische Tätigkeit abgeleitet.
Die Bereitschaft zur aktiven Teilnahme an Fallbesprechungen und kommunikativen Trainingseinheiten wird erwartet.
Hier können Sie die Anmeldung herunter laden!

Broschüre Schulpsychologie beim ISB
Download:

Schulpsychologie in Deutschland – Berufsprofil –
Download

Ein neuer Blick auf "Störungen" von Kindern und Jugendlichen - angeregt durch Jesper Juul, Familientherapeut aus Dänemark.

"Das Leben in der Familie handelt nicht davon, was wir gemeinhin als Kindererziehung bezeichnen. Es wird im Wesentlichen von der Qualität bestimmt, die das individuelle und gemeinsame Leben der Erwachsenen hat"

Ein spannendes, gut lesbares, hervorragendes Buch mit vielfältigen Anregungen auch für die Arbeit in Schule und Unterricht.

in der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung in Dillingen:



Spannende und hilfreiche Themen rund um den Einsatz von Computern im Unterricht!

Dieser Kongress stellt Lehrern und Beratungsfachkräften eine breite Palette von Förderkonzepten aus dem In- und Ausland vor, um Anregungen für eine Weiterentwicklung von Konzepten an der eigenen Schule zu geben.
Zeitraum des Kongresses: 16.11.-17.11.2007

Weitere Informationen.

Ein Platz ist noch frei!!!

Am 26. Oktober 2007 startet die 3-jährige Fortbildung des LBSP in Legasthenie- und Dyskalkulietherapie für Schulpsychologinnen und Schulpsychologen. Wir konnten hochkarätige Referentinnen und Referenten gewinnen, so wird Frau Professor Gasteiger-Klicpera gleich im Oktober 2007 starten mit Grundlagen und Frühförderung. Des weiteren haben zugesagt: Professor Andreas Warnke und Dr. Hemminger aus Würzburg, Professor Schulte-Körne, Professor Rosner und PD Dr. Werth aus München, PD Dr. M. von Aster, Dr. Küspert , Prof. Fischer aus Freiburg – um nur einige zu nennen. Wenn Sie mehr wissen wollen, lesen Sie das Fortbildungsprogramm oder wenden Sie sich an die Kollegin Nadine Berger unter therapieausbildung.lbsp@web.de.

Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen,
Vom 26.-28.09.2007 findet an der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung Dillingen das Symposion Supervision und Coaching in der Schule - Zwischenbilanz und Perspektiven statt. Die Veranstaltung ist für Schulpsychologen und Lehrkräfte mit einer zertifizierten Supervisionsausbildung geplant.
Im Blickfeld dieses Symposiums steht die supervisorische Arbeit im schulischen Kontext. Folgende Fragen sollen erörtert werden:

• Wie gestaltet sich die praktische Arbeit mit Lehrpersonen und Schulen?
• Welche Entwicklungen und Tendenzen sind zu beobachten?
• Wie kann Supervision zur Weiterentwicklung einer professionellen Lehrerrolle und zur Reflexion des beruflichen Handelns beitragen?

Zur Sprache kommt auch ein erweitertes Rollenverständnis der Supervisoren, das vom Coach der Schulleitung bis zum vielseitigen Experten der Schulentwicklung reicht.
Die Teilnehmer werden in fachwissenschaftlichen Vorträgen über neuere Erkenntnisse informiert und erhalten Gelegenheit, sich über die Open-Space-Morderation und die Beteiligung in Workshops mit thematischen Schwerpunkten auszutauschen und fortzubilden.
 
Wir laden Sie herzlich dazu ein.
Melden Sie sich bitte möglichst bald - bis spätestens zum 15.07.2007 - über FIBS an. Es fällt ein Eigenbeitrag von 60,- Euro an.
Das vorläufige Programm kann hier herunter geladen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Wolfgang Bauhofer
Diplompsychologe
Referat 3.9 Wissenschaftlichliche Projekte
Tel 09071/53255

Anbei eine Bitte um Unterstützung der Schulpsychologie in der Slowakei:

Bratislava, den 14.5.2007

Sehr geehrte Schulpsychologinnen und Schulpsychologen,

als Studentin der Pädagogischen Fakultät der Comenius Universität in Bratislava (Psychologie-Deutsche Sprache und Literatur) habe ich mich entschieden, eine Diplomarbeit über Schulpsychologie und Schulpsychologen in der Slowakei und in Deutschland zu schreiben.
Im theoretischen Teil werde ich grundlegende Begriffe erklären und die schulpsychologische Arbeit in beiden Ländern systematisch vergleichen. Im praktischen Teil möchte ich konkrete Erfahrungen, Erlebnisse und Meinungen der Schulpsychologen beibringen und dazu eine qualitative Untersuchung durchführen. Als Methode habe ich die narrative Methode (narratives Interview) gewählt. Mit einigen Schulpsychologen in der Slowakei werde ich bald Gespräche über ihre Lebensgeschichte (life story) als Schulpsychologen führen. Ich möchte sehr gerne auf ähnliche Art und Weise auch Ihre Lebens-geschichte erfassen und in der Diplomarbeit auswerten. Ich stelle mir vor, dass Sie einen Essay über Ihre Lebensgeschichte als Schulpsychologe schreiben und als Text oder Datei an Herrn Dipl.-Psych. Albert Zimmermann in Köln senden, mit dem ich im Kontakt bin. Natürlich haben beide Formen der Erfassung der Lebensgeschichte (Interview / Essay) Vor- und Nachteile, daher muss man Analyse und Vergleich sehr vorsichtig durchführen. Den wichtigsten Nutzen für meine Arbeit sehe ich aber in dem Material, das ich von den Schulpsychologen aus beiden Ländern erhalte. Ich bin mir sicher, dass daraus das Charakteristische der schulpsychologischen Arbeit deutlich wird und sich vielleicht auch noch neue Themen und Aspekte eröffnen.
Das Thema des Essays habe ich oben erwähnt - „Meine Lebensgeschichte als Schulpsychologe“. Dabei könnten Sie zum Beispiel nachdenken über Ihre Entscheidung, Psychologie zu studieren, wie und warum Sie sich für Schulpsychologie entschieden haben, wie lange Sie als Schulpsychologe tätig sind, wie Ihre Arbeit aussieht, ob Sie damit zufrieden sind oder etwas ändern möchten... Sie könnten die wichtigsten Abschnitte Ihrer beruflichen Entwicklung beschreiben, warum Sie gerade diese Arbeit machen, was es für Sie bedeutet als Schulpsychologe / Schulpsychologin tätig zu sein, was Sie erleben, wie Sie sich fühlen usw.
Ich bedanke mich ganz herzlich für die Zeit und Mühe, die Sie zum Schreiben des Essays einsetzen werden.

Mit freundlichen Grüssen


Michaela Vaňová


Bei Interesse setzen Sie sich bitte mit:
Post:
Albert Zimmermann
Schulpsychologischer Dienst
Stadthaus (Ostgebäude)
Willy-Brandt-Platz 3
50679 Köln

Mail: Albert.Zimmermann@stadt-koeln.de

Ein aktuelles Sonderheft der Zeitschrift Gehirn&Geist zum Thema Jugend und Gewalt.
Interessante Informationen und Hintergründe zu einem wichtigen Bereich schulischer Prävention.
Bestellungen hier (3,50 Euro)

AMOK UND ZIELGERICHTETE
GEWALT AN SCHULEN

Früherkennung, Risikomanagement,
Kriseneinsatz, Nachbetreuung:

Weitere Informationen zu dieser Konferenz hier

Das Grundsatzpapier Schulpsychologie wurde nun veröffentlicht und ist hier als Download erhältlich.
Dieses Dokument ist sicherlich eine große Hilfe für unsere Verbandsarbeit und unterstützt zentrale Anliegen und Forderungen des Verbandes

Lehrer Online stellt auf seiner Website ein Projekt von Frau Gabi Siebert vor, das Schüler zur Auseinandersetzung mit einer Mobbing-Situation führen soll.
Weitere Informationen unter diesem Link

Wir möchten auf aktuelle Fortbildungsangebote hinweisen:
Zum einen die jährliche Fortbildung des LBSP in Heilsbronn, dieses Mal zum Thema: Stimme und Stimmbildung (Informationen und Anmeldung)
Zum anderen die Weiterbildung zum Legasthenietherapeuten (Informationen und Voranmeldung)