2006

Förderung "neuer" Männerrollen


Neue Wege für Jungs wagen - so lautet das Motto eines Wettbewerbes, der es sich zur Aufgabe macht, neue Ideen und Ansätze zu prämieren, wie traditionelle Männerrollen verändert werden können. Weitere Informationen unter http://www.neue-wege-fuer-jungs.de/

Weniger Fernsehen - bessere Noten?

Eine Studie des Kriminologischen Forschungsinstitutes Niedersachsen zeigt einen deutlichen Zusammenhang von Fernsehkonsum und Schulnoten. Kinder mit eigenem Fernseher im Zimmer «haben deutlich schlechtere Schulnoten in Deutsch, Mathematik und Sachkunde», so die Studie.
Quelle via Netzzeitung

Eignungstest für Lehrer?

Die KMK-Präsidentin fordert als Reaktion auf eine Studie von Uwe Schaarschmidt (Problematische Einstellungen bei angehenden Lehrkräften) Eignungstests für Lehrkräfte. Weiterleisen in der Netzzeitung

Linksammlung zum Thema Computerspiele

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Prävention von Amokläufen möglich?

Forscher der TU Darmstadt behaupten, dass Gewalttaten an Schulen vorhersehbar sind. In einem Interview erklärt der Psychologe Jens Hoffmann, wie Amokläufe verhindert werden können. Weitere Informationen unter andrem hierzu in unserem Mitgliederbereich

(UPDATE: Preisänderung!!) Exkursion nach Helsinki

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Zertifizierte Fortbildung in Legasthenie- und Dyskalkulie-Therapie

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Schulpsychologie-Workshop-Tag an der Katholischen Universität Eichstätt 2006

Am Freitag, den 07.07.2006 fand in Eichstätt nun schon zum zweiten Mal ein Schulpsychologie- Workshop-Tag statt, der von der Fachschaft Schulpsychologie der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt organisiert und durch den Landesverband Bayerischer Schulpsychologen/-innen (LBSP) finanziell unterstützt wurde. Der Grundgedanke des Workshop-Tages ist es, in die graue Theorie des Studiums etwas Praxis und Lebensnähe zu bringen und einen Kontakt zwischen Studierenden und Schulpsychologen zu ermöglichen.
Wie auch im Jahr zuvor traf man sich zunächst zu einem gemeinsamen Eingangsreferat, in dem Frau Hilbig, Schulpsychologin an den Gymnasien in Wolnzach und Pfaffenhofen, allgemein über die Aufgaben und Tätigkeiten eines Schulpsychologen erzählte und sich den Fragen des Publikums stellte. Anschließend verteilten sich die Studierenden auf die angebotenen Workshops „Gewaltprävention“ bei Frau Hilbig und „Legasthenie/Dyskalkulie“ bei Frau Stradtner (Schulpsychologischer Dienst Nürnberg). Nach etwa 90 Minuten Workshop hatte man während einer Kaffee- und Kuchenpause die Gelegenheit, die Referenten direkt anzusprechen oder auch unter den Studierenden zu diskutieren. In der zweiten Workshop-Schiene standen nochmals drei Workshops zur Auswahl: „ADHS“ von Frau Lucas (Beratungsrektorin in Roth), „Prüfungsangsttraining“ von Frau Hilbig, sowie „Was wollen die bloß von mir? - Möglichkeiten zielgerichteter Klärung von schulpsychologischen Aufträgen“ von Herrn Bronnhuber (Schulpsychologe am Gymnasium in Kitzingen).

Da es in den Workshops nicht darum ging, von Referenten auf trockene Art und Weise theoretische Inhalte vermittelt zu bekommen, sondern eher mit Hilfe von Rollenspielen, Diskussionen, etc. an den Erfahrungen tätiger Schulpsychologen teilhaben zu können, haben wir Studierende sehr viel von diesem Tag mitnehmen können.

Wir danken deswegen den Referenten nochmals sehr herzlich für ihre Bereitschaft und ihr Engagement, sowie dem LBSP, ohne dessen großzügige finanzielle Unterstützung die beiden bisherigen Workshop-Tage nicht möglich gewesen wären. Wir hoffen, diesen Schulpsychologie-Workshop-Tag in Eichstätt auch in Zukunft wieder veranstalten zu können.

Tipps und Informationen aus dem Familienhandbuch

Das Familienhandbuch (online) bietet zu vielen auch für die schulpsychologische Arbeit relevanten Aspekten hervorragende Informationen. In loser Folgen stellen wir einen Link auf spezielle Themen in unseren Blog.

Heute: Kinder und Medien (LINK)

"Computer, Spielkonsole und Fernseher sind aus dem Alltag der Kinder und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Womit beschäftigen sich Kinder und Jugendliche in ihrer Freizeit? Fernseh-Schauen, Spielen mit dem PC, Telefonieren mit dem Handy sind die wichtigsten Beschäftigungen.

Bringt es etwas, den Medienkonsum der Kinder und Jugendlichen einzuschränken? Verbote und Kontrollen sind in der Medienerziehung veraltete und unbrauchbare Erziehungsmittel, denn Angebot und Zugang zu den Medien sind allgegenwärtig. Der kompetente und sachgerechte Gebrauch von Medien muss das Hauptziel der Medienerziehung werden.

Der Beitrag gibt einen Überblick zur Medienausstattung und Mediennutzung von Kindern und Jugendlichen. Weiterhin werden Prinzipen und Methoden beschrieben, wie Kinder zu kompetenten Mediennutzern werden können."

15 Jahre Forum Bildungspolitik

Das Forum Bildungspolitik in Bayern wird in diesem Jahr 15 Jahre alt.
Interessierte sind herzlich eingeladen am 21.10.2006 in München mitzufeiern.
Der Festvortrag wird von Prof. Dr. Eckart Liebau vom Institut für Pädagogik der Universität Erlangen-Nürnberg zum Thema künstlerisch-praktischen Unterricht gehalten.
Weitere Informationen hier

Neues europäisches Forschungsprojekt zu Ursachen der Legasthenie

Quelle: Bildungsklick.de

Legasthenie ist eine häufige, schwere Lese- und Rechtschreibstörung mit starkem biologischem Anteil. In NeuroDys kooperieren 15 europäische Gruppen und Kliniken, die Projektkoordination erfolgt durch die Philipps- Universität Marburg. Die Europäische Union fördert das Projekt mit insgesamt drei Millionen Euro.
Europäisch und interdisziplinär.
"Mit diesem interdisziplinären Forschungsvorhaben werden wir die Grundlage für wirksame Förderung, Diagnostik und für die Prävention der Lese-Rechtschreibstörung schaffen", erklärt der Koordinator des Projekts, Professor Dr. Gerd Schulte-Körne von der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie der Philipps-Universität Marburg.
4000 Kinder werden untersucht
Neurodys verbindet europäische Spitzenforschung in der Molekulargenetik und den Neurowissenschaften. Die Ursachen der Leseprobleme werden auf verschiedenen Ebenen gleichzeitig untersucht. Welche genetischen, neurobiologischen Ursachen und Umweltfaktoren für die häufigste Lernstörung, an der mindestens 2,5 Millionen Schulkinder in Europa leiden, verantwortlich sind, soll in den nächsten drei Jahren aufgeklärt werden. Fast 4.000 Kinder untersuchen die Forscher im Rahmen dieser koordinierten Anstrengung; oft in enger Verbindung mit entsprechenden nationalen Projekten.
Weltweit größte Datenbank
Die Schaffung der weltweit größten biologischen Datenbank zur Dyslexie soll Europa in knapp drei Jahren an die Spitze der Dyslexieforschung bringen. Die Integration von Befunden zu Molekulargenetik, Umwelt, Gehirn und Verhalten ermöglicht ein vertieftes Verständnis von universellen und kulturspezifischen Aspekten der Lese- Rechtschreibstörung. Dies bildet auch die wissenschaftliche Basis für eine gezieltere und wirksamere Behandlung.

Weitere Links:
Links: http://www.info-legasthenie.de/projekte.php

Sprachförderung: Ungeeignet für Kinder mit Therapiebedarf

Bundesverband für Logopädie warnt vor Fehlentscheidungen
15.09.2006 (bikl/ots) "Die Programme zur vorschulischen Sprachförderung, die für viele sprachschwache Kinder eine große Chance darstellen, können für Kinder mit einer Sprachentwicklungsstörung zur Förderfalle werden", warnte heute Dr. Monika Rausch, Präsidentin des Deutschen Bundesverbandes für Logopädie (dbl), anlässlich des Europäischen Logopädenkongresses in Berlin.

"Die Gefahr besteht darin, dass Kinder trotz therapiebedürftiger Störungen an allgemeine Förderprogramme verwiesen werden, statt eine individuelle Behandlung zu erhalten", so Dr. Rausch weiter. Sie forderte die für den Gesundheits- und den Bildungsbereich Verantwortlichen auf, die logopädische Diagnostik stärker einzusetzen, um sicher zwischen Förder- und Therapiebedarf zu unterscheiden. Dies sei mit den vorhandenen diagnostischen Instrumenten bereits ab einem Alter von zwei bis drei Jahren möglich.
Weiterlesen auf: www.bildungsklick.de
Link
[Deutscher Bundesverband für Logopädie (dbl)

OECD-Studie veröffentlicht

Die aktuelle Bildungsstudie der OECD verweist auf niedrige Zahlen an Hochschulabsolventen in Deutschland. Laut OECD-Bildungsexperten Schleicher (Quelle: Spiegel online) fragen siech die Bildungspolitiker nur, "wie man das bestehende Bildungssystem noch ein wenig schneller, noch ein wenig besser machen kann". Wichtige Fragen, wie die des Umgangs mit Migrantenkindern, werden hingegen nicht ausreichend in den Blick genommen.

Weitere Links:
GEW
Kommentar auf Zeit.de

Schlechte Bildungschancen für Ärmere

Datenreport 2006 belegt vergleichsweise düstere Grundstimmung in Deutschland

14.09.2006 (bikl/idw) Unter allen Europäern blicken die Deutschen am pessimistischsten in die Zukunft. Nur 24 Prozent glauben, dass es ihnen in fünf Jahren besser gehen wird als heute. Allein die Tschechen (26 Prozent) sehen ihre persönliche Zukunft ähnlich düster. Ganz anders die Iren, von denen 61 Prozent optimistisch in die Zukunft schauen, gefolgt von den Spaniern mit 59 Prozent.
 

Zu diesen Ergebnisen kommt der Datenreport 2006 auf der Basis europaweiter Befragungen. Die elfte Ausgabe dieses inzwischen zum Standardwerk gewordenen Handbuchs wurde gestern in Berlin vorgestellt. Der „Datenreport 2006 – Zahlen und Fakten über die Bundesrepublik Deutschland“ bietet umfassende Informationen zur politischen und gesellschaftlichen Wirklichkeit in Deutschland. Aktuellste Daten zu Themen wie Bildung, Gesundheit oder Erwerbstätigkeit sind anschaulich und allgemein verständlich aufbereitet. Er wird erstellt vom Statistischen Bundesamt in Zusammenarbeit mit Forschern des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) und des Zentrums für Umfragen, Methoden und Analysen in Mannheim (ZUMA).

Arbeitsmarkt
So schätzen die Bundesbürger auch ihre Arbeitsmarktsituation im Vergleich zu anderen Europäern deutlich schlechter ein. Nur drei Prozent der Deutschen beurteilen diese als "gut" oder "sehr gut", im Vergleich zu 82 Prozent der Iren, 68 Prozent der Dänen und 65 Prozent der Briten. "Deutschland gehört, was die Lebensqualität seiner Bürger angeht, nicht mehr zur europäischen Spitzengruppe", betonten Dr. Roland Habich (WZB) und Dr. Heinz-Herbert Noll (ZUMA).

Gesundheit
Im Bereich Gesundheit zeigen die Ergebnisse, dass die Zahl der Arztbesuche seit Einführung der Praxisgebühr am stärksten bei Personen in der untersten Einkommensgruppe und mit schlechtem Gesundheitszustand zurückgegangen ist. "Es scheint eingetreten zu sein, was manche Kritiker befürchtet haben", sagten Habich und Noll.
Gesetzlich Versicherte verfügen zunehmend über eine private Zusatzversicherung. Dies trifft im unteren Einkommensviertel nur auf fünf Prozent zu, im oberen Viertel dagegen bereits auf 22 Prozent.

Bildung
Der neue Datenreport belegt weiterhin, worauf auch internationale Vergleichsstudien bereits hingewiesen hatten: Es gibt in Deutschland einen engen Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft, Migrationshintergrund und Schulerfolg. So belegt die Studie, dass Migrantenkinder und Kinder aus sozial schwachen Familien Kindergarten oder Vorschule seltener besuchen als Kinder aus Familien mit höherem sozialen Status. Der Befund ist insofern alarmierend, weil die vorschulische Bildung sich nachhaltig auf den gesamten späteren Bildungsverlauf auswirkt.

So haben Migrantenkinder mit vorschulischer Bildung eine zweimal höhere Chance, ein Gymnasium zu besuchen als Migrantenkinder ohne Vorschule. Auch (westdeutsche) Arbeiterkinder haben eine etwa fünf Mal höhere Chance, das Gymnasium zu besuchen, wenn sie den Kindergarten oder die Vorschule besucht haben.
Auffällig im Report: Nach wie vor sind die Ostdeutschen zwar in den meisten gesellschaftlichen Bereichen weiterhin weniger zufrieden als die Westdeutschen, mit den vorhandenen Angeboten für Bildung und Kinderbetreuung fühlen sie sich aber wohler als die Westdeutschen.

Der Datenreport 2006 ist online verfügbar:
- [www.wz-berlin.de/wzb/pdf/dr06/datenreport_2006.pdf]

Mehr zu Vergleichsstudien im Bildungswesen:
- bildungsklick.de/special.html?specialId=797
(Quelle: Bildungsklick.de)

Störungen bei Schulkindern nehmen zu

In Brandenburg jeder fünfte Schüler betroffen
04.09.2006 (bikl)
In Brandenburg habe die Zahl der Schulkinder mit psychischen Störungen in den zurückliegenden Jahren erheblich zugenommen, am weitesten verbreitet seien Sprachstörungen. Das erklärte die brandenburgische Gesundheitsministerin Dagmar Ziegler (SPD) jetzt auf eine parlamentarische Anfrage.
 

Während im Jahr 2000 der Anteil auffälliger Kinder noch 18,1 Prozent betragen habe, seien es inzwischen 20,3 Prozent, sagte Ziegler. Vielen Kindern falle inzwischen im Schulunterricht das Lesen, Schreiben und Rechnen immer schwerer.
Zur Früherkennung von Fehlentwicklungen hat das Gesundheitsministerium die Gesundheitsämter in den Kreisen angewiesen, ab August mindestens 80 Prozent der Kinder in den Kitas einmal jährlich auf einen Frühförderbedarf hin zu untersuchen.
Quelle: bildungsklick.de

Kongress der amerikanischen Schulpsychologen in Anaheim

Kongress der amerikanischen Schulpsychologen

(NASP 2006 annual convention )
Wie im letzten Info-Brief bereits angekündigt, besuchten einige bayerische Schulpsycholog/inn/en den jährlichen Kongress der amerikanischen Schulpsychologen vom 28.03.2006 – 01.04. 2006 in Anaheim, Californien..

Der Präsident der NASP, Prof. Bill Pfohl, hatte die Einladung an Mitglieder Europäischer Kriseninterventionsteams ausgesprochen. Mit einer Fülle von Eindrücken und bereichert durch vielfältige Erfahrungen kehrten die Teilnehmer/innen mit neuen Impulsen und Schwung für die eigene Arbeit zurück.
Sehr wertvoll waren auch die Kontakte mit europäischen Schulpsychologen und der Einblick in deren Organisationsstruktur und Arbeitsweise
Das Motto des Kongresses „Prevention is an Intervention“ definierte die Zielrichtung erfolgreicher schulpsychologischer Arbeit. Immer wieder wurde die Bedeutung der Förderung sozial – emotionaler Kompetenzen und die Entwicklung von Selbstverantwortlichkeit der Schüler/inn/en als Basis für ein lernförderndes Klima in der Klasse herausgestellt.
Bemerkenswert ist der hohe Standard und der gute Versorgungsgrad amerikanischer Schulen mit Schulpsychologen. Deutlich wurde auch, dass die Idee präventiver schulpsychologischer Arbeit deutlich in Gesetzen und Schulordnungen verankert ist.
Das Themenangebot des Kongresses deckte die gesamte Bandbreite schulpsychologischer und klinisch-psychologischer Tätigkeitsfelder ab. Mit ca. 4300 Teilnehmer/innen war dies eine der größten Veranstaltungen, die je statt gefunden hat.

Anschließenden fand in Long Beach ein „Advanced Training in Crisis-Management“ mit europäischen Kolleg/inn/en statt. Hier konnten die Teilnehmer/innen ihre Kongresserfahrungen vertiefen und ihre Kompetenzen in Krisenintervention erweitern. Besonderer Dank gilt unserem Ehrenmitglied und Vorsitzendes des European Committee der ISPA, Bernhard Meißner. Ohne seine organisatorische Vorarbeit und sein hohes Engagement wäre diese bereichernde Exkursion nicht möglich gewesen..


Teilnehmer/innen am “Advanced Training in Crisis Intervention” mit Prof. Bill Pfohl (2. Reihe, 3. v. r.)

Informationen über die National Association of School Psychologists im Internet unter: nasponline.org

Lehrerfortbildung in Deutschland

Einen interessanten Newsletter zur Lehrerfortbildung in Deutschland kann man unter www.lehrerfortbildung.de abonnieren. Auf der entsprechenden Seite kann man einen interessanten Einblick in den Stand der Lehrerfortbildung in Deutschland gewinnen.

Neugestaltung der Homepage des Landesverbandes

Nach einigen Monaten der Arbeit ist es nun soweit; Eine erste Version der neuen Homepage des Landesverbandes wurde online gestellt!
Noch sind nicht alle Bereiche freigeschaltet, bitte haben Sie dafür Verständnis!
Bei Fragen, Hinweisen und kritischen Rückmeldungen bitte eine Mail an: webmaster@lbsp.de.