Arthur Englbrecht ist tot

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Es ist und bleibt für uns alle unbegreiflich, dass Arthur am 02. September 2007 gestorben ist. Er brach am Vortag nach einem seiner alltäglichen Joggingläufe zusammen; Rettungssanitäter und Notarzt versuchten ihn über lange Zeit zu reanimieren, dennoch erwachte er nicht mehr aus der Bewusstlosigkeit und verstarb am Sonnntagmorgen in der Universitätsklinik in Regensburg.
Nach seinem Lehramtsstudium begann Arthur 1976 als Hauptschullehrer, studierte dann 1977-1979 an der Regensburger Universität Diplom-Psychologie und arbeitete ab 1980 als Schulpsychologe an einer Regensburger Volksschule. Von 1990 bis 1993 war er Mitarbeiter an der staatlichen Schulberatungsstelle für die Oberpfalz und wechselte dann an das Staatliche Schulamt Straubing-Bogen in Niederbayern.

Der LBSP trauert um seinen langjährigen Vorsitzenden (1992-2002). Mit unermüdlichem Engagement und Begeisterungsfähigkeit prägte er den Verband und durch zahlreiche Initiativen das Profil der bayerischen Schulpsychologie. Auch in der internationalen Schulpsychologie war er ein geschätzter Kollege und angesehener Experte.

Wir sind dankbar, ihn auf unserem Arbeits- und Lebensweg bei uns gehabt zu haben. Sein berufliches Ethos, seine Geradlinigkeit und sein Eintreten für das, was er als fachlich richtig erkannte, sind uns Vorbild und Maxime. In der Erinnerung an seine akzeptierende und solidarische Haltung, die sich in der Teamarbeit verwirklichte, wird er uns in unserem Einsatz für eine lebenswerte Schule auch weiterhin begleiten.
Lieber Arthur, wir haben als Schulpsychologen gelernt, mit dem Unvorstellbaren umzugehen, aber es wird uns schwer fallen, mit dem Unvorstellbaren zu leben!

Der Vorstand