Medienkongress in München
14. Oktober 2008 / 08:23
„Computerspiele unterscheiden sich nach Inhalt und Modus der Repräsentation. Actionspiele sind unglaublich schnell und fixieren den Spieler auf Exzesse des virtuellen Tötens und Orgien der Gewalt, die einer sensiblen und humanen Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern und Jugendlichen entgegenwirken. Abstumpfung ist nur ein Effekt von Gewalt in Computerspielen. Medienforscher aus den USA und Deutschland präsentieren am 20. November 2008 auf dem Kongress "Computerspiele und Gewalt" vier neue Längsschnittstudien, die den Gewaltkonsum durch Computerspiele als Ursache für Veränderungen der Persönlichkeit und reale Gewalttätigkeit belegen.“
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