Neues aus dem Newsletter der Sektion Schulpsychologie
25/03/08 09:03 Abgelegt in:
Sektion BDPNeues aus dem Newsletter der Sektion Schulpsychologie:
Bericht von der ISPA-Konferenz (International Schoolpsychology Association) in Tampere (Finnland): „Zukunft der Schulpsychologie“
Gründung des „Network of European Psychologists in the Educational System“ (
NEPES) 6. Juli 2007 in Prag.
Ziel ist, den Austausch und die Zusammenarbeit von Schulpsychologen innerhalb von Europa zu fördern und Bedeutung und Einfluss von Schulpsychologie auf europäischer Ebene und damit auch in den einzelnen Mitgliedsstaaten zu stärken.
Kooperationsvereinbarung in Berlin zur Betreuung von verhaltensauffälligen Schülern.
Der Leiter der schulpsychologischen Dienste in Berlin, Klaus Seifried, schrieb dazu: „Die Betreuung von „schwierigen“ Kindern und Jugendlichen stellt in vielen Schulen ein ernstes Problem dar. Die Zahl der Kinder, die bereits zum Schulanfang als nicht beschulbar“ eingestuft werden, steigt. Wir haben daher in Berlin vor drei Jahren ein
Kooperationsprojekt Kinder- und Jugendpsychiatrie, Schule und Jugend“ gestartet, um besondere Betreuungskonzepte für Kinder und Jugendliche mit einem komplexen, fachbereichsübergreifenden Hilfebedarf zu entwickeln. In Anlehnung an den ICF wurde eine Diagnosebogen entwickelt, der sowohl von Ärzten, Psychologen, Pädagogen, Sozialpädagogen und Sonderpädagogen verwendet werden und deren Diagnosen integrieren kann.
Die Kooperation soll die Versorgung verbessern und vereinfachen. Die Vorträge der Abschlussveranstaltung am 23.1.08 können abgerufen werden.
Eine Broschüre „Kooperation Psychiatrie-Jugendhilfe-Schule“ informiert über diese Vereinbarung.
Krisenintervention: Im Jahrestreffen der Sektion mit den Verbandsvorsitzenden und den Landesbauftragten waren die Konzepte zur Krisenintervention in Schulen ein wichtiges Thema. Es wurde beschlossen, bis zum Bundeskongress im September eine Synopse aller Strukturen, Maßnahmen und Konzepte in den verschiedenen Bundesländern zu erstellen; diese soll die Grundlage für eine Diskussion über die Rahmenbedingungen schulischer Kriseninterventionsmaßnahmen bilden.
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